In den letzten Tagen wurden verschiedene Recherchen veröffentlicht, die sich mit Black Ops Coffee und Melanie Dittmer beschäftigen. Wir haben die Publikationen und die darauf folgenden Reaktionen wahrgenommen und veröffentlichen nun weitere Erkenntnisse zur Verbindung von Melanie Dittmer und Black Ops Coffee.
Sowohl der Bericht des Report Mainz (Link, zuletzt abgerufen am 22.04.2025) als auch die Erkenntnisse der Kolleg*innen von AROB (Link und Link, zuletzt abgerufen am 22.04.2025) setzen dabei unterschiedliche, sich ergänzende Schwerpunkte.
Wer den Beitrag von Report Mainz aufmerksam verfolgt hat, dem wird folgendes Bild aufgefallen sein.
Wir gehen davon aus, dass es sich bei M.D. um Melanie Dittmer handelt. Die Melanie Dittmer, die bereits nach Veröffentlichung der AROB Recherche unüblicherweise, wie sie es selbst betont, viel Arbeit darauf verwendet hat, möglichst viel Distanz zwischen sich und André Schmitt aka Black Ops Coffee (im Weiteren BOC abgekürzt) zu bringen. Wir wollen im Folgenden der Stichhaltigkeit ihrer Distanzierung nachgehen. So schreibt Dittmer in einem eiligen Statement in dem Onlineauftritt des Magazins "Aufgewacht. Die deutsche Stimme", sie habe
"[m]it Schmitt (...) lediglich aus journalistischen Gründen Kontakt, weil ich für den City Prepping Blog Artikel zum Thema Krisenvorsorge geschrieben habe. Entgegen den Behauptungen der Antifa war ich nie Mitglied in einem Verein Schmitts oder einer angeblichen Schattenarmee und habe mich auch nicht auf einen ominösen Tag X vorbereitet" (https://aufgewacht-online.de/antifa-luegen-ueber-hilfe-fuer-kinder-in-ukraine/, zuletzt abgerufen am 25.04.2025).
Diese Aussagen müssen, mit einem Blick auf uns vorliegende Bilder, doch stark in Zweifel gezogen werden. So posiert Dittmer 2023 in Kleidung und mit einer Tasse von BOC vor deren Stand und betitelt das Bild mit der Aussage "Auf der Arbeit. Hier ein Dirt Bike Event". Ob damit ihre angeblich journalistische Tätigkeit gemeint ist oder ob sie hier einen Hinweis darauf gibt, dass sie für BOC gearbeitet haben könnte, ist unklar.
Auch die Aussage, Dittmer habe nie einem Verein Schmitts angehört, scheint unglaubwürdig im Hinblick auf die stolze Veröffentlichung eines Zertifikats, welches ihre lebenslange Mitgliedschaft in der Black Ops Community bezeugt.
Noch ein weiteres Bild gibt Hinweise darauf, dass eben nicht nur einmalige, lediglich journalistische Kontakte bestanden, sondern eine handfeste Partnerschaft.
Zu guter Letzt stellt sich für uns die Frage, warum Dittmer sich überhaupt derart hastig und überschwänglich zu distanzieren versucht. Sie, die sich sonst für keine Solidaritätsbekundung zu schade ist. Unserer Ansicht nach kann es nicht an der Sorge vor einer Hausdurchsuchung liegen, wie sie in ihrem Artikel behauptet. Melanie Dittmer ist selbst gut genug darin, öffentlich Gründe zu liefern, um eine solche zu rechtfertigen. In diesem Posting vom 04.03.2025 formuliert sie unverblümt ganze Mordfantasien.
Wir haben zu dieser Frage zwei Thesen:
Entweder weiß Dittmer mehr über BOC als wir und hat tatsächlich Angst, damit in Kontakt gebracht zu werden oder sie will ihre Partner davor bewahren mit der ganzen Scheiße in Berührung zu kommen, die an ihren Schuhen klebt.
Wir und viele andere bleiben wachsam, um dieser Frage weiter nachzugehen.